Track15. 2.2024 Trevelin nach El Bolson
Da der gestrige Tag mit der Ankunft in Trevelin endet, muss ich jetzt noch von gestern Abend schreiben. Die Unterkunft ist hübsch, geräumig und es gibt einen Tisch und Stühle, so dass wir mal nicht mit dem Laptop auf dem Nachttischchen und auf dem Bett sitzend schreiben müssen. Später fahren wir mit dem Auto ins Städtchen, da wir nicht wissen, wo es etwas zu essen gibt. In Argentinien wird später als in Chile gegessen. Vor 8 Uhr gibt es nichts. Nach einigem Umherfahren gehen wir in eine Pizzeria ganz in der Nähe. Es gibt dort auch anderes als Pizza und so isst Ruedi Ravioli mit Lammfüllung und ich esse einen Ceasars Salad, beides ist sehr gut. Wir sind beide müde und so sind wir schon bald wieder im Häuschen. Wir sind wirklich froh um den Venti und ich stelle ihn erst ab, als auch ich mich hinlege. Hier in Trevelin kühlt es in der Nacht nicht so ab, wie in den letzten Tagen in Chile, aber es ist angenehm und ich schlafe recht gut. Ruedi tut das ja jede Nacht. Duschen, aufräumen und einen Schwatz mit unserer Gastgeberin. Nachdem auch da Finanzielle geregelt ist, fahren wir los. in einem Café an der Plaza bekommen wir ein gutes Frühstück. Gut vor allem, weil es hier Brot gibt. Die Serviererin kommt extra nochmals fragen, ob Brot aus Sauerteig ok sei. Ist ja keine Frage, wir lieben das. Dazu ein Rührei und einen guten Kaffee. Wir schauen auch noch rasch in eine Panaderia, bei der 'Facturas' ( so wie früher 20er-Stückli) aber das kennt ja kaum noch jemand) angeschrieben steht, aber die Auswahl ist sehr gering, also machen wir nicht mal ein Föteli und fahren los. Es geht Richtung National Park 'Los Alerces'. Scheints der grösste in Argentinien. Da wir aber gelesen haben, dass genau in diesem Park grosse Waldbrände herrschen, sind wir erst etwas unsicher, ob uns das tangiert. Wir haben schon gestern die Rauschschwaden in den Bergen gesehen. Ich habe auch im Netz nach Infos gesucht, aber es scheint nicht mehr so gefährlich zu sein, und die fast gelöschten Brände sind weit oben in den Bergen. Unsere Strecke führt hinter besagten Bergen durch, aber es hat auch auf der Rückseite noch Brandherde, wo Rauch aufsteigt. Beim Parkeingang hängen überall Schilder, aber der Ranger sagt gar nichts dazu. So fahren wir einige Kilometer bis zum Info-Center und erkundigen uns, welche Möglichkeiten wir an unserer Strecke haben,um etwas zu sehen und uns zu bewegen. Von hier aus schaut man auf die Rückseite der Berge, wo an verschiedenen Stellen noch Rauch aufsteigt. Wir sind am unteren Zipfel des Lago Futalaufquen und es gibt hier einen langen Kiesstrand mit toller Aussicht. Schwimmen ziehe ich nicht in Betracht, obwohl Kinder im Wasser sind. Aber Vanesa in Trevelin hat mir gesagt, dass die Temperatur so um 10° sei, das ist definitiv zu kalt. Aber schön wäre es schon. Einige km weiter ist der Wasserfall Irigoyen. Nicht sehr beeindruckend, aber trotzdem schön. Der Weg zur Aussichtsplattform nimmt bloss 10 Minuten in Anspruch, so sind wir schon bald wieder unterwegs. Die meisten Wanderwege, die es hier gibt, werden mit 3 bis 7 oder mehr Stunden Marschzeit angegeben. Für uns nicht zu machen, inzwischen ist es schon wieder ziemlich heiss geworden. An einer Stelle gibt es ein Restaurant, von dem ich annehme, dass es am Wasser liegt, und ich bitte Ruedi, dass wir es uns anschauen. Dort gibt es einen Parkplatz, für den Geld verlangt wird, das aber retour kommt, wenn man im Restaurant konsumiert. Darüber ärgert sich mein lieber Mann gewaltig und so fahren wir wieder auf die Strasse zurück*. Übrigens Piste und teilweise sehr ruppig. Später ist noch ein Aussichtspunkt am Weg, aber da dieser auch Parkinggebühren verlangt, sage ich lieber nichts und wir fahren daran vorbei. Schade, ich hatte mir mehr von diesem Park erhofft. Schon bald kommt der nördliche Ausgang und wir fahren durch trockenes Weideland. Es ist noch ein ziemliches Stück bis El Bolson, unserem heutigen Ziel. Immerhin hat Ruedi noch einen Unterbruch der Fahrerei im Programm. Ein hübsches, kleines Restaurant, in dem wir vor 8 Jahren schon waren. Wir trinken Kaffee und dazu etwas Süsses, bevor wir den letzten Teil der Strecke in Angriff nehmen. So gegen 5 Uhr kommen wir an. Wir bekommen ein schönes Zimmer und nachdem wir uns eingerichtet haben, setzt sich Ruedi ins leere Restaurant und beschäftigt sich am Laptop. Später setze ich mich zu Ruedi und wir wechseln ein paar Worte mit Giula, einer Angestellten. Ich erzähle ihr, dass ich die feinen Drinks in guter Erinnerung habe, worauf sie fragt, ob wir gleich einen wollen. Da es tatsächlich schon 6 Uhr ist, stimmen wir sofort zu und bekommen kurze Zeit später einen erfrischenden Daiquiri mit Erdbeeren serviert. Genau so, wie damals. Mmmmhhh. Inzwischen ist es fast halb 9, bald bekommen wir Nachtessen. 1x Cannelloni mit Ricotta/Spinat-Füllung und 1x Schweineschnitzel mit Ofenkartoffeln. Wir sind froh, dass es nicht mehr lang geht, denn unser Magen knurrt. Sowohl das Veggie-Menu als auch das mit Fleisch sind sehr gut. Einmal mehr sind wir mehr als satt und wir machen noch einen kleinen Rundgang im Hotel Areal. Es gibt hier einen Bach, an dem man unter Bäumen sitzen kann. Vor dem Restaurant sieht man direkt auf das Schwimmbecken, etwas weiter oben hat es einen Indoorpool, Sauna und Massage-Angebote. Auch Yogalektionen kann man besuchen. So gegen 10 sind wir im Bett und lesen noch ein bisschen, dann wird geschlafen. Einige Zeit ist einer der Hunde irgendwie im Streit mit einem Vogel. Entweder der Hund bellt, und er hat ein lautes Organ, oder der Voge lamentiert. Hoffentlich dauert das nicht noch Stunden. Aber bald ist Ruhe und so schlafe auch ich ein. *Meine Version(Ruedi) Oben an der Strasse ein Schild : Camping + Restaurant, 1 km. Ich, wir haben Hunger. Also ab vom Rippio auf den Feldweg nach unten. In der Hoffnung, Camping+ Restaurant = offen und bedient. 50 Meter vor dem Restaurant werden wir von einem jungen Mann auf einen kostenpflichtigen 'Parkplatz' komplimentiert. Keine Chance, sich zuvor schlau zu machen, was uns erwartet. Gibt es in der Beiz etwas anderes als die hiesigen Riesen-Menüs? Ist ein Zugang zum Fluss? Nichts! Aber, wir bekommen die $4'000 Parkgebühr zurück, wenn wir in der Beiz für wenigstens $10'000 konsumieren. Das heisst, wenn wir dort essen! Zwei Kaffee und ein Stück Kuchen kosten bei Weitem keine $10'000. Reine Abzocke. Nicht mit mir. Der nächste Parkplatz, vermutlich vom Park betrieben, kommuniziert die Kosten transparent an der Strasse. Ebenso, was dort geboten wird.
Track16. 2.2024 Tag 1 in der Morada Del Sol
Wir sind früh wach, aber noch zu faul um auf zu stehen. Gegen 9 Uhr sitzen wir beim Frühstück und anschliessend fragen wir an der Rezeption, was wir bei der heissen Wetterlage machen könnten. Die junge Frau macht uns zwei Vorschläge. Entweder einen Ausflug zur Aussichtsplattform des Cerro Piltriquitron, ein paar km südlich von uns liegt. Von dort aus habe man eine schöne Aussicht über El Bolsón und das Tal des Rio Azul und dann könnten wir von dort aus durch den Wald wandern und zum höchsten Punkt kommen. Die andere Möglichkeit ist, an den Lago Puelo zu fahren. Dort könne man auch durch Wald wandern und am See sei es sehr schön, mit Schattenplätzen und flachem Steinstrand. Wir entscheiden uns für den Berg, aber nach ein paar Kilometern auf dem ungeteerten Weg wirft Ruedi das Handtuch. Das Strässchen ist in derart schlechtem Zustand, sehr steil und unser Auto einfach nicht tauglich für so etwas. Also bei der nächsten breiteren Stelle umkehren und den Weg Richtung Lago Puelo nehmen. Nach 3/4 Std. sind wir dort und können das Auto auf einem riesigen Parkplatz abstellen. Da werden wohl noch ein paar andere kommen. Am Strand vorne hat es Tisch/Bank-Kombinationen, viele Bäume und grössere Büsche und viel Platz. Die Aussicht ist grossartig und wir sitzen an einen der noch freien Tische und geniessen einfach ein bisschen. Nachdem ich einen älteren Mann ins Wasser gehen und schwimmen sehe, beschliesse ich, es auch zu versuchen. Ich will ja mein Badezeug nicht nur herumtragen.... Ich lasse mir Zeit und warte immer wieder ein bisschen, bis ich ganz drin bin. Ist das schön. Wenn die Sonne nicht so brennen würde, könnte ich locker eine halbe Stunde oder mehr schwimmen. Aber ich will keinen Sonnenbrand riskieren und nach etwa 15 Minuten beende ich dieses erfrischende Bad. Am Schatten lasse ich mich ein wenig trocknen, bevor ich mich ins Wäldchen zurück ziehe, um mich wieder in die Kleider zu zwängen. Ein bisschen umständlich, früher ging das definitiv einfacher.... An unserem Tisch haben wir einer grossen Familie, mit Taschen voll Essen und Getränken, Platz gemacht. Sie sind glücklich und wir machen uns gemütlich auf zum Auto. Es ist kochend heiss drinn, zum Glück gibt es eine sehr einfache Aircondition. Wir fahren nun noch an die 'Pasarele del Rio Azul', die ein paar km weiter an unserem Rückweg liegt. Es ist ein grosses Areal direkt am Fluss, sehr viele Autos, Leute sitzen kreuz und quer auf Campingstühlen, auf Decken, einige zelten oder haben einen Camper oder ein Büssli dabei. Es ist eine gute Atmosphäre, alle scheinen glücklich. Viele sind am oder im Wasser, es herrscht entspannte Ferienstimmung. Die Pasarela ist eine schmale Fussgänger-Hängebrücke, die über den Fluss zu weiteren Picknickplätzen führt. Anschliessend fahren wir weiter durch ein paar kleine Ortschaften, wo ziemlich Betrieb ist. Schauen auch noch in ein paar Läden und ich finde sogar ein paar Dinge, die ich bisher erfolglos gesucht habe. Kurz bevor wir in der Morada ankommen, machen wir noch einen Abstecher zu einem kleinen Wasserfall. Das Wort klein ist heute besonders wahr. Es hat kaum Wasser und ausser einem netten, kleinen Spaziergang hat der Umweg nichts gebracht. Schade, aber es scheint, dass auch hier einfach kein Regen fällt, dass es im vergangenen Winter zu wenig Schnee gab, und so ist Wasser einfach Mangelware und die Waldbrände damit noch gefährlicher und schwieriger zu löschen. Wir sind auch heute kilometerweise durch Gebiete gefahren, wo die Berghänge hektarweise von grauen Bäumen (Waldbrände vor etwa 5 Jahren) oder von schwarzen Bäumen (Waldbrand in den letzten Monaten oder letztes Jahr) bedeckt sind. Sieht sehr deprimierend aus. Um 5 Uhr sind wir zurück und entstauben uns ein bisschen, bevor wir uns den heutigen Drink genehmigen. Während ich Bericht schreibe, liest Ruedi seinen Krimi weiter und kurz vor 9 wird unser Znacht serviert. Heute ist das Quinoa mit Wokgemüse und Pouletgeschnetzeltem. Auch diese Portionen sind enorm und so bleibt leider wieder etwas im Teller zurück. Bei so spätem Nachtessen ist die Bettruhe nicht lange danach, drum guet Nacht.
Track17. 2.2024 Tag 2 in der Morada Del Sol
Frühstück heute erst gegen 9, wir sind faul und haben für heute noch keinen konkreten Plan, ausser, dass wir auf den lokalen Kunsthandwerk- Markt wollen. Der Markt bietet hübsches Selbstgemachtes an, sowohl zum Essen als auch Schmuck, Lederwaren, Kleider, T-Shirts. An einem Stand gibt es ganz tolle mit Blättern bedruckte Kleider, Shirts, Taschen oder Küchenschürzen. Wunderschön gemacht, bloss, für wen sollen wir das kaufen? Für Männer sind die Sachen nicht gedacht, und für meine Masse auch nicht. Also lassen wir es bleiben. Matetassen, resp. -becher? Wer möchte so was bei uns? Die gestrickten Mützen, Socken und Schäle sind ziemlich grob gemacht. Die, die ich kenne und die so etwas tragen würden, stricken das selbst in no time, und die dekorativen Alpaka-Strickwaren gibt es hier nicht. Bin immer noch auf der Suche danach. Und die feinen selbst-gekochten Komfis, Honig, Tees und Gewürze kann ich nicht in Argentinien kaufen, die nehmen sie mir am chilenischen Zoll weg. Da habe ich meine Erfahrung schon gemacht. Nachdem wir den ganzen Markt abgeklappert haben, suchen wir uns ein Lokal, wo wir einen Kaffee und etwas dazu bekommen. Und da werden wir rasch fündig und ich bekomme einen mit richtig viel Liebe gemachten Cappuccino, der toll aussieht und auch so ist. Ruedis Kaffee ist auch gut, dazu jeder ein Croissant. Anschliessend schauen wir noch ein bisschen in verschiedene Läden und fahren dann zu einem Ort, wo man scheint es selbst produziertes Dulce de Leche in Beutelform statt im Glas kaufen kann. Selbstproduziert, aber doch professionell, also mit Angaben der Inhaltsstoffe etc versehen. So könnte ich es über die Grenze nehmen. Aber heute gibt es nur Gläser, die Beutel sind ausverkauft. So doof, aber nicht zu ändern. Nun fahren hinüber an den Rio Azul. Es gibt dort einerseits eine Strasse die hoch über dem Fluss verläuft und Aussichtspunkte hat, unten am Fluss verläuft auch eine Strasse, dort sieht man den Fluss nur zeitweise. Wir versuchen den Weg in der Höhe, der allerdings schon beim ersten Mirador zu Ende ist, weil der Weg nachher gefährlich und abrutschgefährdet ist. Die Aussicht ist aber super. Man sieht bis zum See, an dem wir gestern waren. Nun ist es auch klar, wie es weiter geht. Wir fahren das kurze Stück zurück und sind nun auf der unteren Strasse unterwegs. Giula hat uns diese Strecke auch angegeben, weil es dort schöne Plätze am Ufer hat, wo baden möglich ist. Wir stellen das Auto auf einen Parkplatz und gehen zu Fuss zur Hängebrücke und zum dortigen Camping hinunter. Ruedi geht voraus auf die Hängebrücke und ich staune, sie sieht für mich sehr unsicher aus und nach 3 Schritten muss ich Forfait geben, ich kann nicht, obwohl ich sonst ziemlich gut über solche Brücken kann. Aber diese hier fühlt sich so an, als ob die Planken unter meinem Gewicht krachen würden, und das Geländer ist fast auf Kniehöhe, also nicht so, dass man sich halten könnte. So gehen wir weiter ans Flussufer hinunter. Auch hier hat es viele Leute, es gibt genügend Schattenstellen und ich kann es nicht lassen, muss hinein. Allerdings zieht der Fluss ziemlich und wird schnell tief, zudem ist das Wasser hier wirklich kalt. Das Gehen auf den Steinen ist schwierig und ich habe Schiss, auszurutschen. Aber dann finde ich doch eine Stelle, wo ich ein Stück weit hinein gehen und dann so bis Brusthöhe eintauchen kann. Brrr, lange halte ich das nicht aus. Aber nach dieser kurzen Erfrischung fühle ich mich super. Ruedi beobachtet das Gewusel, die Entenschar, die unterwegs ist und geniesst das Nichtstun bei angenehmer Temperatur. Hier weht ein Lüftchen und macht die Hitze sehr erträglich. Nachdem meine Ankleideprozedur vollendet ist, schauen wir noch beim Beizli des Campingplatzes vorbei und entdecken, dass es cafè helado gibt. So einen argentinischen Eiskaffee müssen wir probieren und es lohnt sich. Es ist eher wie ein Kaffeefrappé und echt gut. Befriedigt marschieren wir den Berg hinauf zum Auto und fahren retour in die Morada. Ruedi geniesst seinen Krimi mit einem Bier auf der Terrasse über dem Pool, ich mache ein bisschen Ordnung mit den beiden Koffern. Der grosse bleibt jeweils im Auto, und der kleine ist mit dem gepackt, was es halt so für ein paar Tage braucht. dazu habe ich mir die Haare gewaschen. Was für ein schönes Gefühl, nicht mehr einen Besen auf dem Kopf zu haben. Aber es ist hier so trocken, dass ich die Haare nicht mehr als nötig waschen will, trotz des Staubs. Zudem ist es ja eigentlich eh obsolet, sobald wir auf Rippio fahren, stäubt es, da ist auch das Auto alles andere als dicht und somit innen fast so staubig wie aussen.... Zum Znacht gibt es super gute Empanadas. Wir bestellen nur die halbe Menge und bekommen so zusammen 4 Stück mir 4 verschiedenen Füllungen. Dazu einen riesigen Teller Salat. Das schmeckt uns so gut, dass wir fragen, ob wir doch noch jeder eine Empanada bekommen können. Nun sind wir wieder gut genährt. Ach und vorher haben wir zur Feier des letzten Abends in der Morada del Sol 2 statt nur einen Daiquiri mit Erdbeeren genossen. Die sind einfach soooo gut, und vom Alkohol merkt man beim Trinken gar nichts, die Wirkung kommt etwas später, aber mit dem üppigen Nachtessen (und dazu nur Wasser!) verschwindet diese gleich wieder. Nun wird noch abgerechnet und dann verschwinden wir ins Bett. Was für ein schöner Tag. Wir sind dankbar, dass es uns so gut geht, dass das Wetter so gut mitmacht und das blöde Auto uns die Reise nicht verderben kann. Für mich ist das Auto einfach mühsam, weil mein rechter Oberschenkel immer noch blöd tut, und ich um ins Auto zu steigen, klettern muss. Ausserdem ist der Sitz nicht so verstellbar, dass er für mich bequem wird. Ich hocke auf 3 übereinander geschichteten Kissen, die ich immer zurecht rücken muss, wenn ich drauf sitze. Also jedes Einsteigen eine Prozedur. Und das gefühlt 100x am Tag, denn zum Fotografieren muss ich ja meistens aussteigen :-((
Zuletzt geändert 2024-02-18 22:50 UTC von info f532a7x0 (Unterschiede)
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